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EM-ReisefuehrerFrankreich

auchabstrampeln.DieganzeEner- gie,dievonden„IndiansTolosa“seit 1993aufgebrachtwird,ändertnichts daran. Auch die Gesänge der 180 Frauen des 100 % weiblichen „Fan ClubTFC“kommengegendasRugby nicht an. Und die „Ouest Dragons“ ausdembenachbartenDépartement Tarn-et-Garonne,die„WestEagles“ oderdie„TolosaFans“schreiensich umsonstimhalbleerenStadiumdie Lunge aus dem Hals. Die Clubfarben sprechen eine deutlicheSprache.DasSchwarzund das Rot vom Rubgy dominieren die Stadt.Mischtmandiebeiden,entsteht anscheinendeineArtViolett.Violett wie der TFC? Oder Violett wie die Lutschbonbon-­SpezialitätderStadt, die „violettes de Toulouse“? Sei’s drum … Sogar in den Chansons von Claude Nougaro, dem emblemati- TOULOUSE 114 FRANKREICH | EURO 2016 schenBotschafterderStadt,dessen berühmterHeimweh­seufzerschon für den Titel dieses Beitrags her- haltenmusste,klingtdasRugbyals Lebensstil zwischen den Zeilen durch: „Manchmal beleben sich in meinen Erinnerungen dasgrüneWasserdesCanaldu Midi und die roten Ziegel meines Viertels. Ich gehe wieder die Avenue entl­ang zur Schule, den Schulranzen bis obenhin voll von Faust­hieben. HiermusstDuzuschlagen,wenn Du gewinnen willst. HiergebensichsogardieGroß- mütter dem Prügeln hin.“ Nicht gerade zimperlich, genau wie das Vokabular: „Man nennt sich einen Arsch,wenn So geht‘s beim Stade Toulousain in der Top-14-Liga zu.

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