FRANKREICH | EURO 2016 117 TOULOUSE Heimat“. Aus der Wiederbelebung desOkzitanischenerklärtsichauch dieZweisprachigkeitvielerStraßen- schilder. Toulouse, das ist das römische Amphitheater von Purpan, ein anti- kes Heiligtum, in dem Gladiatoren- kämpfe ausgetragen wurden. Das ist das beeindruckende gotische Augustiner-Kloster („Couvent des Augustins“),indemdasKunstmuseum zu Hause ist, und das ebenfalls ins UNESCO-Welterbeaufgenommene Dominikanerkloster Les Jacobins mitseinemunglaublichenDecken- gewölbe und seinem markanten achteckigen Turm. Toulouse, das sind überall in der Stadt verteilte Brunnen. Zum Beispiel der herrlich schwülstige Ariège-Garonne-Brunnenausdem 19.Jahrhundert,derseit1982ineine MauerderPlaceLafourcadeintegriert ist. Acht Meter hoch, sechs Meter breit,stellterallegorischdenZusam- menfluss der Garonne und der Ariège dar, mit der Garonne als eine – Zitat – „üppige junge Frau, Schön warm wird‘s an den Ufern der Garonne schon im März. Die Basilika Saint-Sernin. Der Canal du Midi.